Darum wird […] der Berg des Hauses zu Waldeshöhen werden. Mi 3,12
2000 Jahre und kein Jubiläum? Luther hatte es besser!
Es wird gesät verweslich und wird auferstehen unverweslich.
1Kor 15,42
2. Mose 3,13 Mose aber antwortete Gott: Siehe, wenn ich zu den Söhnen Israel komme und ihnen sage: Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt, und sie mich fragen: Was ist sein Name?, was soll ich dann zu ihnen sagen? 14 Da sprach Gott zu Mose: »Ich bin, der ich bin[6].« Dann sprach er: So sollst du zu den Söhnen Israel sagen: ⟨Der⟩ »Ich bin[7]« hat mich zu euch gesandt. 15 Und Gott sprach weiter zu Mose: So sollst du zu den Söhnen Israel sagen: Jahwe[8], der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name in Ewigkeit, und das ist meine Benennung[9] von Generation zu Generation. (EF?)
Es hat jedoch Tradition, dass der Name Jahwes in Vergessenheit gerät. Jeremia 23,27 beabsichtigen sie ⟨etwa⟩, meinen Namen bei meinem Volk in Vergessenheit zu bringen durch ihre Träume, die sie einer dem anderen erzählen, so wie ihre Väter meinen Namen über dem Baal vergaßen? (EF)
Doch nie mit dieser Brisanz, wie nach der Zerstörung des Tempels.
Der Name Gottes, der Mose nicht nur für die Söhne Israels, sondern alle Generationen dieser und der zukünftigen Welt gegeben wurde, ist den Israeliten genommen worden. Seit etwa der Zerstörung des Tempels, 70 n. Chr., haben sie den Gottesnamen nicht nur für sich, sondern für die ganze Welt verloren. Im Gegensatz zu unzählig vielen anderen Begriffen wissen wir heute nicht, wie Gott heißt. Wir wissen wie man „Satan“ und „Luzifer“ ausspricht, doch den Namen Gottes kennen wir nicht. Da es nicht gesichert ist, wie das Tetragramm ausgesprochen wird, wird es auch heute aus Ehrfurcht nicht mehr ausgesprochen. Das hat sich auf andere Namen ausgeweitet. Sogar Gott wird nicht mehr geschrieben, sondern nur „G*tt“ geschrieben. Wo ist die Vertrautheit des Gottesvolkes mit seinem Gott geblieben? Eva, was hast du verloren! Dabei ist es der Name ihres Vaters. Es ist der Name ihres Bräutigams. Seit wann darf die Braut den Namen ihres Geliebten nicht mehr nennen?
Durch die griechische Übersetzung vermuten wir, dass die Aussprache „Jahwe“ richtig ist. Wie aber können wir den anrufen, dessen Namen wir nicht kennen?
Jeremia 14,7 Wenn unsere Sünden gegen uns aussagen, HERR, so handle um deines Namens willen ⟨gnädig an uns⟩! […] 21 Aber um deines Namens willen verwirf uns nicht! (EF)
Dieser Weg bleibt verschlossen, denn das einzige Heil liegt nun im Namen Jesus Christus.
Petrus prophezeit den Verlust des Gottesnamen „Jahwe“ schon in der Apostelgeschichte. Apostelgeschichte 4,11 Das ist der Stein, von euch Bauleuten verworfen, der zum Eckstein geworden ist. 12 Und in keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden.
Es ist kein anderer Name den Menschen gegeben als allein der Name „Jesus“. Das hätte zur Zeit der Apostelgeschichte noch Protest auslösen können. Hatten sie doch den Gottesnamen JHWH, der zum Versöhnungstag ausgesprochen wurde. Doch dieser Name Gottes wurde verloren, wie Petrus hier schon andeutet. Wann kommt „Mose“ wieder und bringt ihnen den Namen Gottes zurück?
Am Ende, bei ihrer Bekehrung, bekommen sie den Namen Gottes wieder. Jeremia 16,21 Darum siehe, ich werde sie zur Erkenntnis bringen. Diesmal werde ich sie meine Hand und meine Macht erkennen lassen; und sie werden erkennen, dass mein Name Jahwe ist.
Joel 2,26 Ihr sollt genug zu essen haben und den Namen des HERRN, eures Gottes, preisen, der Wunder unter euch getan hat, und mein Volk soll nicht mehr zuschanden werden.
Joel 3,5 Und es soll geschehen: Wer des HERRN Namen anrufen wird, der soll errettet werden. Denn auf dem Berge Zion und zu Jerusalem wird Errettung sein, wie der HERR verheißen hat, und bei den Entronnenen, die der HERR berufen wird.